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Der Morbus Dupuytren ist gekennzeichnet durch eine übermäßige Bildung von Bindegewebe im Bereich der Handfläche. Durch diese überschießende Bindegewebsbildung kommt es zu knotigen Veränderungen an der Handinnenfläche. Diese können so stark werden, dass die Beweglichkeit der Finger eingeschränkt wird. Im Extremfall bleiben die Finger in Beugestellung und können gar nicht mehr gestreckt werden.

Riskiofaktoren

  • Männliches Geschlecht
  • Verletzungen
  • Zuckerkrankheit
  • Alkoholmissbrauch
  • Rauchen

Symptome

Anfangs zeigen sich vor allem knotige, zumeist schmerzlose Veränderungen im Bereich der Handfläche. Mit der Zeit kommt es zu einer dauerhaften Funktions- und Bewegungseinschränkung der Finger.

Diagnostik

Es handelt sich um eine klinische Diagnose. Die knotigen Veränderungen im Bereich der Hohlhand sind typisch für die Erkrankung.

Therapie

Wird in den Anfangsstadien operiert, kann die Operation zumeist mit einem etwas kleineren Schnitt auskommen. Bei lange bestehenden Beugekontrakturen der Finger kann die vollständige Funktion zum Teil nicht mehr hergestellt werden. Selten ist es sogar notwendig Finger zu amputieren.

Nachbehandlung

Nach der Operation kann die Wundheilung, aufgrund der zum Teil großen Wundfläche, etwas verzögert sein. Die Entlassung aus dem stationären Bereich erfolgt zumeist 2 Tage nach der Operation. Regelmäßige Verbandswechsel sind notwendig.

Was gibt es zu beachten

Es empfiehlt sich vor allem dann, wenn konservative Maßnahmen nicht helfen, und/oder es zu einer Zunahme der Bewegungseinschränkung kommt, frühzeitig eine Operation anzudenken. Damit kann das Ausmaß der Operation zumeist geringer gehalten werden.

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