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Der Blinddarm ist eine sackförmige Ausweitung am Übergang des Dünndarms in den Dickdarm. Die im allgemeinen Sprachgebrauch verwendete Bezeichnung einer Blinddarmentzündung betrifft in erster Linie den sogenannten Wurmfortsatz. Einen tatsächlich wurmartigen Fortsatz am Ende des Blinddarms. In diesem sind zahlreiche Immunzellen vorhanden die für die Körperabwehr im Verdauungstrakt, vor allem in der Kindheit, wichtig sind.

Riskiofaktoren

  • Jede/jeder kann eine Blinddarmentzündung entwickeln
  • Kotsteine die den Wurmfortsatz verlegen
  • Überschießende Entzündungsreaktion im Bereich des Blinddarms

Symptome

  • Bauchschmerzen vor allem im rechten Unterbauch (anfangs auch um den Nabel oder im Oberbauch)
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Appetitlosigkeit

Diagnostik

Die Blinddarmentzündung kann sich in vielerlei unterschiedlicher Art und Weise präsentieren. Eine exakte Untersuchung ist Voraussetzung. Zumeist kann bereits mit der körperlichen Untersuchung eine Blinddarmentzündung festgestellt werden. Zumeist werden zusätzlich Laboruntersuchungen und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um den klinischen Verdacht zu erhärten.

Therapie

Bei einer akuten Blinddarmentzündung ist die Therapie der Wahl die Operation. Diese wird in den allermeisten Fällen mittels Knopflochtechnik durchgefürt. In seltenen Fällen kann eine konservative Therapie mit Antibiotika versucht werden.

Nachbehandlung

Je nach Ausprägung der Entzündung und Größe des Eingriffs kann der stationäre Aufenthalt von einem bis zu einigen wenigen Tagen dauern.

Was gibt es zu beachten

Eine Blinddarmentzündung sollte rechtzeitig behandelt werden um einen Blinddarmdurchbruch zu verhindern.

 

 

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