Der Nabel ist eine von Geburt an bestehende Schwachstelle in der Bauchdecke. Kommt es hier zu einer Lücke in den Bindegewebsschichten der Bauchwand können Fettgewebe oder sogar Damanteile (bei größeren Brüchen) durch diese Lücke brechen (hernieren). Bereits im Kindesalter können Nabelbrüche entstehen. Rund 1% der Erwachsenen entwickeln einen Nabelbruch.
Riskiofaktoren
- Weibliches Geschlecht
- Schwangerschaft
- Übergewicht
- Schwere körperliche Tätigkeit
Symptome
- Schwellung im Bereich des Nabels
- Schmerzen
- Stuhlverhalten
Diagnostik
Der Nabelbruch wird klinisch diagnostiziert. Selten sind weitere Untersuchungen (Ultraschall, Computertomographie der Bauchdecke) sinnvoll.
Therapie
Auch der Nabelbruch kann nicht selbstständig heilen. Bei Beschwerden ist die Operation die einzige Möglichkeit, die Lücke zu verschließen. Je nach Größe des Bruches wird die Lücke direkt vernäht (Bruchlückengröße unter 1cm) oder mittels eines Netzes verstärkt (Bruchlückengröße über 1cm).
u003ch3u003eu003cspanu003eNachbehandlungu003c/spanu003eu003c/h3u003ernu003cpu003eu003cspanu003eIm Normalfall können sie bei der laparoskopischen Operation nach einem Tag das Spital verlassen und nach 2 Wochen, selbst schwere Lasten, wieder heben. Bei der „offenen“ Operationsmethode beträgt der stationäre Aufenthalt zumeist ein paar Tage mehr, auch die Vollbelastung sollte erst nach 4 Wochen erfolgen.u003c/spanu003eu003c/pu003e
Nachbehandlung
Eine Vollbelastung ist (je nach Größe des Bruches) zumeist nach 2 Wochen wieder möglich.
Was gibt es zu beachten
Insbesondere schmerzhafte Nabelbrüche können nur mittels Operation suffizient versorgt werden.
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